Buchtipp: Montags muss ich immer kotzen

(30. Mai 2018) Ständige Erreichbarkeit, Leistungsdruck, immer weniger Zeit und Einheitsbrei lassen uns die Lust an der Arbeit verlieren. Zähneknirschend begraben wir den Glauben an kreative Entfaltung, unsere Selbstwirksamkeit oder gar Ideelles. Denn "Raus aus dem Hamsterrad" oder "Du musst gar nichts", wie fröhlich propagiert wird, ist leichter gesagt als getan, nicht für jeden die Lösung und für viele klingt es sogar zynisch.

 

Was ist, wenn der Job schlicht und ergreifend dem Lebensunterhalt dient? Wir uns nicht einfach umorientieren können? Was können wir tun, wenn der Traumjob zum Albtraum geworden ist? Mit "Montags muss ich immer kotzen" liefert Anja Niekerken praktische Hilfe zur Selbsthilfe gegen Arbeitsübelkeit und ihre Folgen.

Klar, alltagstauglich und mit beiden Beinen im Machbaren zeigt sie, wie wir unsere Arbeit neu denken können, was unsere Arbeit ausmacht und welche guten Seiten selbst der blödeste Job bietet, ohne dabei die positiven Effekte eines erfüllten Feierabends zu vernachlässigen.

Dieses Buch ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.

Cover Montags muss ich immer kotzenAnja Niekerken
Montags muss ich immer kotzen
Erste Hilfe gegen Arbeitsübelkeit
BusinessVillage 2018
ISBN: 978-3-86980-429-3
€ 19,95 EUR(D) / 20,60 EUR(A)

Die Autorin Anja Niekerken ist überzeugte Konstruktivistin und bodenständige Realistin in einem. Als ehemalige Führungskraft und Geschäftsführerin im Krisenmanagement der Finanzdienstleistung weiß sie, wovon sie spricht und warum sie Themen wie Führung und Selbstführung immer wieder neu denkt. Einfache Schwarz-weiß-Lösungen haben dabei keinen Platz. In ihren Vorträgen und Trainings hält sie ihr Publikum und ihre Teilnehmer immer wieder dazu an, Verantwortung für das eigene Denken zu übernehmen.

https://www.anja-niekerken.de

Buchtipp: Zeit für einen Spurwechsel

(15. Mai 2018) Wir selbst sind unser größter Feind. Wie wir uns aus der Sackgasse kindlicher Prägung befreien und erfüllt leben können. Das neue Buch von Dr. med. Mirriam Prieß Zeit für einen Spurwechsel gibt Hinweise, wie wir aufhören, uns selbst zu blockieren und dem Leben eine neue Richtung geben.

 

„Wir kommen in unserem Leben nicht an, weil etwas in uns genau das nicht will!“ ist die These der Burnout- und Resilienz-Spezialistin Dr. med. Mirriam Prieß. Sie zeigt, wie wir uns selbst unbewusst sabotieren. Verantwortlich dafür sind Prägungen aus unserer Kindheit. Sie führen in private, berufliche und gesundheitliche Sackgassen und verhindern eine gelingende Beziehung zu unserem wahren Ich und zu anderen. Die Folge ist eine wachsende Zahl von psychosomatischen Erkrankungen, Depression und Burnout.

Viele Therapien scheitern. Der neue Ansatz von Mirriam Prieß zeigt warum. Auf der Suche nach sich selbst verlieren sich viele Betroffene in ihren seelischen Verletzungen oder beginnen ihr „inneres Kind“ zu pflegen. Dadurch wird statt eines Spurwechsels die kindliche Spur vertieft und die Erschöpfung bleibt. Innere Realitäten sind Bewusstseinszustände der Ohnmacht und des Mangels, die es zu heilen, nicht zu pflegen gilt. Erst wenn der Mechanismus, der sich hinter kindlicher Prägung verbirgt, erkannt und gelöst wird, kann das Leben in die richtige und gesunde Richtung gesteuert werden. Nur so wird man der, der man tatsächlich ist und tut das, was man tatsächlich will.

Es reicht nicht zu wissen, dass wir selbst der Schlüssel für unser Glück sind. Die Frage ist: Warum können wir diesen Schlüssel nicht nutzen? Was in uns hält uns davon ab, wir selbst zu sein?

„Es ist nicht die Frage, ob wir gut sind. Es ist nicht die Frage, ob wir reichen.Es ist nur die Frage: Was hindert uns daran, uns selbst zu leben?“
Dr. med. Mirriam Prieß

Cover Zeit fuer einen SpurwechselDr. med. Mirriam Prieß
Zeit für einen Spurwechsel
Wie wir aufhören uns selbst zu blockieren
und dem Leben eine neue Richtung geben
224 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
mit s/w-Abbildungen
ISBN: 978-3-517-09642-1
€ 20,00 [D] | € 20,60 [A] | CHF 27,90 (UVP)
Südwest

Buchtipp: Der Selbst-Coach

Cover Der Selbst Coach(25. April 2018) Unser ganzes Leben lang werden wir immer wieder mit schwierigen Situationen konfrontiert. In der Familie, im Alltag, am Arbeitsplatz werden uns mehr oder weniger große Krisen ereilen. Manche mit solcher Wucht, dass sie uns aus der Bahn werfen können. Wie lassen sich solche Krisen bewältigen? Mit welchen Strategien können wir uns neu ordnen und diese Situationen überwinden? Und wie geht man gestärkt aus ihnen hervor?

Antworten darauf liefert Thierry Balls Buch. Er zeigt neue Denkansätze, mit denen uns der Perspektivwechsel gelingt und wir die Opferrolle verlassen. Denn das ist die Voraussetzung, um aktiv und gestaltend die Herausforderungen des Lebens anzupacken.

Mit »Der Selbst-Coach« ist Thierry Ball ein Selbsthilfeprogramm gelungen, mit dem wir uns aus schwierigen Lebenslagen befreien. Er zeigt, dass Selbstführung eine Ressource ist, die jeder von uns in sich trägt – die wir aber viel zu selten nutzen. Sehen wir das Leben als Geschenk und Übung. Nehmen wir es an, erfreuen wir uns daran und machen wir das für uns Beste daraus! Jetzt!
Dieses Buch ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.

Thierry Ball
Der Selbst-Coach
Selbstverantwortung macht keinen Spaß, aber Sinn
BusinessVillage 2018
ISBN: 978-3-86980-421-7
€ 24,95 EUR(D) / 25,70 EUR(A)

Buchtipp: Ihr kriegt den Arsch nicht hoch

(08. März 2018) In einem Projektteam hängen sich zwei voll rein, fünf ziehen irgendwie mit, und drei bleiben weit unter ihren Möglichkeiten, sind aber genau jene, die im Teammeeting den Spitzenleistern Steine in den Weg legen, das große Wort führen, alles besser wissen und am Ende die Erfolge für sich reklamieren.

Kennen Sie das? Wer kennt das nicht, denn das »Bloß nicht überarbeiten!«-Phänomen zieht sich durch alle Altersschichten und Hierarchieebenen, Branchen, Berufsgruppen, Unternehmen, Verbände, Vereine und Familien. Eine Pseudo-Elite, intelligent und gut ausgebildet, vermeintliche Säule der Zukunftsgesellschaft, ist selbstzufrieden, anspruchsvoll und überschätzt sich maßlos selbst. Die wahre Leistungselite wird immer kleiner, beobachtet Evi Hartmann. Stattdessen breitet sich epidemieartig eine Kultur der Leistungsverweigerung aus, gut getarnt als Work-Life-Balance.

Wie kann es sein, dass sich in Zeiten riesiger wirtschaftlicher und politischer Herausforderungen immer mehr Menschen zurücklehnen, statt anzupacken? Und wie kommt man den Leistungsvermeidern bei, wenn man ihre Arbeit nicht weiterhin miterledigen will und von ihrer großmäuligen Selbstdarstellung genervt ist? Antworten auf diese Fragen gibt Evi Hartmann in ihrem neuen Buch »Ihr kriegt den Arsch nicht hoch. Über eine Elite ohne Ambition«, das am 8. März 2018 erscheint. Hartmanns Buch ist ein Aufruf für ein neues Leistungsethos und ein verschärftes Leben – bei weitem nicht nur für die Generation Y!

Evi Hartmann ist Inhaberin des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Supply Chain Management, an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie forscht und lehrt intensiv an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, ist Mitglied im Netzwerk GenerationCEO für Frauen in Führungspositionen, Mutter von vier Kindern und lebt in Frankfurt am Main.

Evi Hartmann
Ihr kriegt den Arsch nicht hoch
Über eine Elite ohne Ambition
222 Seiten, Klappenbroschur, EUR 17,95/EUA 18,50/sFr 22,90
ISBN 978-3-593-50907-5
Erscheinungstermin: 8. März 2018

Buchtipp: Rein ins Leben, raus aus dem Stress

(01. März 2018) Sie wurden geboren, um das Leben zu genießen, zu wachsen und erfolgreich zu sein. Sie sind nicht geboren worden, um genervt, überfordert und gestresst durchs Leben zu gehen. Und eigentlich wissen Sie das auch...
Mit seiner kraftvollen, ehrlichen Sprache und guten Beispielen aus dem echten Leben verpasst Christian Bremer seinen Lesern den nötigen, letzten Schubser, um endlich das zu tun, was ihnen am Herzen liegt.
Heutzutage wird beruflicher Erfolg mit Stress gleichgesetzt und die meisten Menschen sind besser darin, es anderen Recht zu machen, als auf sich selbst zu hören. Mit eingängigen und klaren Strategien, die sofort angewendet werden können, motiviert "Rein ins Leben, raus aus dem Stress" dazu, selbstbestimmt über das tägliche Leben nachzudenken und zu handeln.

Christian Bremer
Rein ins Leben, raus aus dem Stress

Vahlen, 2018
X, 187 S., Kartoniert 16,90€
ISBN 978-3-8006-5633-2

Eigene Stärken statt Stressmanagement

(14. Februar 2018) In einfachen Worten kann man sagen: Die beiden wichtigsten Merkmale einer Stärke sind, dass mir die Dinge leicht von der Hand gehen, weil ich bei einer Tätigkeit ein echtes Können aufweise. Zweitens bin ich motiviert, diese Tätigkeit auszuführen, ich will es also von mir aus. Auf das Thema Stress bezogen bedeutet das: Wenn das, was ich soll, mit dem zusammenpasst, was ich kann, und dem, was ich will, dann entsteht kein negativer Stress, sondern wir sind in unserem Element, was bedeutet, dass man eigentlich kein Stressmanement braucht, wenn man die Stärken ausbaut!

Die entscheidende Voraussetzung für das Erleben von Flow ist der Einsatz der eigenen Stärken. Sie sorgen dafür, dass bedrohliche Situationen nicht als Überforderung betrachtet werden, sondern als Herausforderung, die wir dank unserer Fähigkeiten und Stärken erfolgreich meistern können.

Wie können wir Stärken erkennen, die wir für das Meistern stressiger Situationen brauchen? Die Reflexion über vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten lässt Stärken deutlich werden. Dazu gehören Fragen wie „Welche Krisen habe ich in meinem Leben schon erfolgreich gemeistert?“, „Was hat mir dabei geholfen?“ und „Mit welcher Einstellung gehe ich an kritische Situationen heran?“

Was ist Stress überhaupt?
Der Begriff „Stress“ (engl.: Druck, Anspannung; lat.: stringere: anspannen) stammt ursprünglich aus der Mechanik und beschreibt die Einwirkung einer äußeren Kraft auf eine Struktur. Ab einer gewissen Druckintensität kommt es zur Verformung. Im heutigen psychologisch-medizinischen Sinne wurde der Begriff vor allem von dem österreichisch-kanadischen Forscher Hans Selye geprägt, der heute als „Vater der Stressforschung“ bekannt ist. Selye bezeichnet Stress zum einen als durch „spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physiologische Reaktionen bei Tieren und Menschen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen“, und zum anderen als „die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung“.

Im Laufe der Zeit hat sich das Verständnis von Stress und somit die Stressdefinition verändert. Die wissenschaftliche Forschung hat in den letzten hundert Jahren zahlreiche Definitionen hervorgebracht:

Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Ressourcen
Stress wird dann empfunden, wenn ein Ungleichgewicht zwischen den gestellten Anforderungen und unseren persönlichen Ressourcen entsteht. Ziel jedes Individuums ist es, wieder möglichst bald ein dynamisches Gleichgewicht, eine Balance zwischen diesen beiden Aspekten herzustellen.

Stressreaktion als subjektiver Zustand
Eine Stressreaktion ist ein subjektiver Zustand, der aus der Befürchtung entsteht, eine sehr unangenehme Situation wahrscheinlich nicht vermeiden zu können. Die betroffene Person erwartet, die Situation weder beeinflussen noch durch Einsatz von persönlichen oder äußeren Ressourcen bewältigen zu können.

Der Leistungsdruck steigt
Durch Veränderungen in der Berufswelt ist aktuell eine konträre Tendenz zu den früheren Belastungen am Arbeitsplatz festzustellen. Bestand der Arbeitsdruck früher mehr im Bereich der physischen Leistung, steigt heute die psychische Belastung kontinuierlich an. Unternehmen fordern heute von ihren Mitarbeitern zunehmend Veränderungsgeschwindigkeit bei Aufgaben und Prozessen.

Wenn die Arbeit ab und zu mal stressig ist, ist das kein Problem, denn Stress ist erst dann gesundheitsschädlich, wenn die Erholung danach ausbleibt. Wir sind von Natur aus sogar sehr gut für die Bewältigung von Stress ausgestattet. Aber wir brauchen ein Gegengewicht zu den Stressoren: das sind unsere Ressourcen (Energie- oder Kraftquellen). Solange beide im Gleichgewicht sind, ist das in Ordnung. Problematisch wird es, wenn die Stressoren deutlich und auf Dauer überwiegen oder wenn die Ressourcen knapp sind.

Wann wird Stress problematisch?
Psychische Überlastung tritt dann ein, wenn die persönlichen Ressourcen nicht ausreichen, um mit den Stressauslösern fertig zu werden. Der Umgang mit Stress ist individuell, wie Menschen auf Stress reagieren, hängt ab von ihrer Empfindlichkeit und von ihrer Widerstandsfähigkeit, auch Resilienz genannt.

Stärkung individueller Ressourcen
Der erste Schritt im Burnout-Prozess ist immer die Vernachlässigung der eigenen Ressourcen. Man stellt die persönliche Regeneration hinter vermeintlich wichtigere Dinge und glaubt nach einer Weile, das sei in Ordnung und irgendwann wird schon wieder alles gut sein.

Leider gibt es keinen Universalschlüssel, mit dem alle Menschen die Türen zu ihren Ressourcen öffnen können. Aber es gibt eine extrem hohe Übereinstimmung, wann bei uns allen so gut wie kein negativer Stress (genannt Distress) ausgelöst wird. Aber wann ist das? Erinnern Sie sich an Zeiten, in denen Sie die Zeit bei der Arbeit vergaßen? Sie verschmolzen quasi mit dem, was sie taten? Die Sache war spannend und befreiend zu gleich? So etwas bezeichnet man als Flow-Erlebnis. Es ist der Kontrapunkt zum Stress. Eine Aufgabe wird nicht mehr als Belastung empfunden. Sie wird zu Herausforderung und Genuss.

Autor: Frank Rebmann, Stärkentrainer

www.staerkentrainer.de

Buchtipp: Direkt mit Respekt

(05. Februar 2018) Es gab wohl nie kommunikativere Zeiten als heute. Immer schneller, auf immer mehr Kanälen wird kommuniziert. Doch der erfreuliche Schein des Austauschs trügt: Es wird übereinander und aneinander vorbeigeredet oder einander niedergemacht.

Aus Angst vor anderen Meinungen und falsch verstandener Rücksichtnahme werden Aussagen relativiert, sie bleiben im Ungefähren oder werden trivialisiert. Dabei bleiben Offenheit, Respekt und Klarheit auf der Strecke. Mit fatalen Folgen: Die einen fühlen sich nicht verstanden. Die anderen werden kommunikativ abgehängt.

Doch wie entsteht die Kluft zwischen Sender und Empfänger? Warum ist Kommunikation zum belanglosen Schauspiel verkommen? Warum hat die direkte Kommunikation ein so schlechtes Image? Antworten darauf liefert das neue Buch von Michael Hoyer. Mit seinem neuen Modell beschreitet er einen innovativen Weg. Er führt uns die Abgründe der etablierten, rücksichtslosen und beliebigen Kommunikation vor und zeigt, wie wir zur klaren und wertschätzenden Kommunikation zurückfinden.

Für Michael Hoyer ist Kommunikation kein Werkzeug, kein Mittel zum Zweck. Sie ist vielmehr eine Grundhaltung von Menschen und einer Gesellschaft. Denn erst geradlinige Kommunikation eröffnet uns den respektvollen Umgang miteinander und ermöglicht es, Grenzen zu überwinden.
Dieses Buch ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.

Michael Hoyer
Direkt mit Respekt
Wie Sie endlich verstanden werden
BusinessVillage 2018
ISBN: 97-8-386980-403-3
24,95 EUR(D) / 25,70 EUR(A)

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.