(06. Januar 2015) Wie stehen die deutschen Vermittler zu der sich abzeichnenden Weiterbildungspflicht? Sammeln sie bereits Punkte über freiwillige Initiativen wie „gut beraten“? Und können sie darauf vertrauen, die heute gesammelten Punkte tatsächlich später anerkannt zu bekommen? Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. liefert Antworten.
Mit dem Sachkundenachweis ist es künftig nicht mehr getan. Es gilt als sicher, dass über die Überarbeitung der Versicherungsvermittlerrichtlinie (IMD II) aus Brüssel eine zusätzliche Pflicht zur ständigen Weiterbildung auf Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler zukommen wird. Laut dem AfW-Vermittlerbarometer, einer Branchenumfrage unter 1.286 Vermittlern, begrüßt eine Mehrheit die neue Qualifizierungsoffensive ausdrücklich.
So befürworten mit 70,1 Prozent mehr als zwei Drittel der Befragten eine regelmäßige Weiterbildungsverpflichtung. 22,8 Prozent lehnen sie ab, während 7,4 Prozent noch keine Meinung dazu haben.
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